„Die Schlauchpumpe war eine meiner besten Anschaffungen der letzten Jahre“, sagt Carsten Rube. Der Biogasanlagenbetreiber, Landwirt und Lohnunternehmer weiß genau wovon er spricht, hat er doch seit Beginn der Biogasproduktion viel in Gerätschaften und Techniken investieren müssen. „Bevor ich die LSM-Schlauchpumpe im Jahr 2018 auf dem Hof einbaute, musste ich in manchen Phasen fast alle zwei Wochen in die Vorgrube steigen“, erinnert sich der Produzent von Biogasstrom und Wärmelieferant für das Korbacher Kreishausstand sich ungern zurück. „Dann stand ich in der Scheiße, um die wegen Fremdstoffen beschädigte Drehkolbenpumpe zu reparieren.“
Das ist jedoch endgültig vorbei. Denn seitdem die LSM-Pumptechnik bei ihm im Betrieb am Stadtrand von Korbach in der nordhessischen Region Waldeck-Frankenberg installiert ist, bleibt ihm der Einsatz in der Scheiße stehend erspart. Aber nicht nur das. Seitdem die Schlauchpumpe mit einer Motorleistung von 7,5 kW bei ihm auf der Kofermentations-Anlage das Substrat aus Bioabfällen von der Vorgrube in den Hauptfermenter befördert, genießt Rube einen deutlichen störungsfreieren und letztlich auch sicheren Betrieb.
Denn im Gegensatz zu früher legen Störstoffe wie Glas, Knochen oder Steine, die trotz einer vorgeschalteten Siebeinheit noch im Substrat enthalten sind, ihm den Betrieb nicht mehr lahm, weil die Schlauchpumpe davon weithin unbeschädigt bleibt. Zwar nicht nur für die Ewigkeit, aber doch mit einer signifikant längeren Wartungsintervall. So muss Rube nicht mehr als zwei Mal im Jahr den High-Tech-Schlauch aus dem Gehäuse herausholen und durch ein neues Exemplar ersetzen. „Nach vier Stunden ist der Wechsel vollbracht“, zeigt sich Rube sehr zufrieden, nicht zuletzt, weil diese Zeitspanne keiner seiner Betriebsabläufe einschränkt. Der Biogasprozess wird dadurch in keiner Weise negativ beeinflusst. Zudem ist der Wechsel an seinem Schlauchpumpe komfortabel, weil der geschützt in der Betriebshalle ebenerdig steht und von allen Seiten gut zugänglich ist.
Die Durchflussleistung auf der Korbacher Biogasanlage beträgt bei einem Rohrdurchmesser von 20 Zentimetern rund 40 Kubikmeter pro Stunde. Bei dieser Transportmenge muss die LSM-Pumpe pro Stunde nur einige Minuten arbeiten, um den Hauptfermenter mit ausreichend energiereichem Substrat beschicken zu können. So ist die Pumpe täglich ungefähr vier Stunden im Einsatz; damit kommt jährlich ein Strombedarf von rund 7.300 Kilowattsunden zusammen, was am Ende aber nicht einmal einen Anteil von zwei Prozent am Stromverbrauch der gesamten Biogasanlage ausmache, rechnet Rube vor.
Dass der Biogaserzeuger dafür einen etwas höheren Anschaffungspreis für eine LSM-Pumpe im Vergleich zu Kolben- und Schneckenpumpen in Kauf nehmen muss, ist für ihn vollkommen angesichts der wesentlich höheren Standzeit akzeptabel. Ohnehin blickt er trotz der derzeit schwierigen Situation für die Biogasbranche langfristig positiv in die Zukunft. „ Ich habe in den letzten Jahren schon viele schwierige Zeiten durchgemacht, angesichts der ambitionierten Klimaziele bleibt die energetische Verwertung von Reststoffen ein unverzichtbarer Baustein für eine nachhaltige Energieversorgung der Zukunft“.
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